Achtung Zecken

Viele Hundebesitzer sind bei dem Thema Zecken beunruhigt und das zu Recht. Die Zecke als solches stellt keine Gefahr dar, wohingegen der Saugvorgang das eigentliche Risiko ausmacht. Zeckenbisse können den Borreliose-Virus und auch FSME (= Frühsommer-Meningo Enzephalitis) übertragen.

 

Zecken leben vorwiegend in Büschen und hohem Gras. Dort lauern sie ihrem potentiellen Wirt auf und gehen auf ihn über. Sie suchen sich eine geeignete Stelle und verankern ihren Saugrüssel im Wirt.

 

Wir Hundebesitzer zählen zu den Risikogruppen, da wir uns gerne und oft in der freien Natur aufhalten. Wichtig ist hierbei eine gute und ausführliche Nachsorge zu betreiben. Man sollte sich und seinen Hund nach jedem Spaziergang gründlich nach Zecken absuchen.

Wichtig bei der Entfernung der Zecke:

- Zeckenkörper mit Kopf und Beißapparat sollten entfernt werden.

- die Zecke sollte möglichst nicht gequetscht werden.

- bei Hautveränderungen (z.B. Rötungen) sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

 

Zecken gehören zu unserem alltäglichen Leben dazu. Eine aufmerksame und regelmäßige Kontrolle kann schon viel Abhilfe schaffen.

 

Der fachgerechte Umgang und eine ordnungsgemäße Nachsorge tragen ebenfalls dazu bei, dass wir unsere Spaziergänge mit unseren Fellnasen weiterhin ausgiebig genießen können.

 

In diesem Sinne: ab ins Grüne...